Ernährung bei PMS

Die richtige Ernährung bei PMS kann Dein Wohlbefinden stark verbessern.

Heißhunger, Schmerzen, Krämpfe, Stimmungsschwankungen - all das kann jeden Monat zum Problem werden. Was kannst Du jetzt dagegen tun?

Was ist PMS?

"PMS ist ein Bündel aus körperlichen und psychischen Beschwerden."

Die Schwankungen im Hormonhaushalt, während der Periode, beeinflussen nicht nur die Eierstöcke und die Gebärmutter.

Der gesamte Organismus reagiert auf die variierenden Konzentrationen von Hormonen wie Östrogen, Progesteron und anderen. Bei vielen Frauen, sind diese Auswirkungen deutlich stärker. Dann spricht man von PMS, also vom Prämenstruellen Syndrom.

Frauen mit PMS leiden oft an einer ganzen Reihe an Symptomen:

  • Blähung und Verstopfung
  • Brustfülle und Schmerzen
  • Veränderter Appetit und Heißhunger
  • Krämpfe, Schwere oder Druck im Unterbauch
  • Ohnmacht und Erschöpfung
  • Hitzewallungen
  • Wassereinlagerungen
  • Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Übelkeit & Erbrechen
  • Angst & Depressionen
  • Überempfindlichkeit & Reizbarkeit
    (Insgesamt gibt es über 200 Symptome…)
 
Die Symptome von PMS treten einige Tage bis zwei Wochen vor dem Einsetzen der Periode auf und können lähmend sein. 
 
Statistisch entscheiden sich die meisten Frauen dazu, die Symptome zu unterdrücken. 
 
Betroffenen die zum Arzt gehen bleibt oft nur die Pille als einzige Lösung
 
Was kann die Ernährung bei PMS dann ausrichten?
Was hilft bei Endo-Belly? Was hilft bei Blähbauch und Endometriose? Venus Nutrition zeigt dir, wie die Ernährung dir helfen kann...

Ernährung bei PMS - Hilft eine Diät?

Was heißt "Die richtige Ernährung bei PMS"?

Die richtige Ernährung bei PMS kann dazu beitragen, dein Wohlbefinden erheblich zu verbessern. Das haben unzählige Studien bereits festgestellt.

Trotzdem ist das prämenstruelle Syndrom nicht abschließend Erforscht und es gibt keine einheitliche Therapiemethode. Das Krankheitsbild ist nicht nur komplex, sondern auch extrem individuell. 

Die schlechte Nachricht zuerst: 

Auch wenn es erfolgreiche ernährungstherapeutische Ansätze gibt, existiert keine einheitliche „PMS Diät“. 

Genauso wenig gibt ein „böses Lebensmittel“, auf das du verzichten musst, um dein PMS loszuwerden.

Es kommt ganz auf Deinen Körper und deine Symptome an. Ein Beispiel:

Eine kohlenhydratreiche Mahlzeit kann, durch die Ausschüttung von Serotonin, Deine Stimmung heben, aber auch gleichzeitig zu einer Verschlechterung von Schmerzen und Krämpfen führen. Ähnlich wie bei Alkohol oder Kaffee. [Studie]

Der Verzehr von Fetten (gesättigt und ungesättigt) kann Schmerzsymptome verschlechtern, aber auch Wassereinlagerungen verringern. Eine bessere Alternative wäre hier die Vermeidung von Salz, was sich jedoch negativ auf den Heißhunger auswirken kann. [Studie

Wenn Dich eine reine Diät also nicht weiterbringt, was dann?
Es gibt eine gute Nachricht…

Ernährung bei PMS - Was kann ich tun?

Mikronährstoffe - Effektiv bei PMS?

Jetzt die gute Nachricht: 
Es ist belegt, dass eine angepasste Zufuhr an Mikronährstoffen die Symptome von PMS stark verbessern kann. Die Studienlage hierzu ist glücklicherweise eindeutig. [3, 4, 5, 6]

Gesunde Ernährung bei PMS braucht also die richtige Zufuhr an Mikronährstoffen. Diese kannst Du entweder über Lebensmittel aufnehmen oder in Form von Tabletten/Kapseln supplementieren.

Je nach Alter, Symptomen, Körpergröße und Verlauf der Periode variiert die empfohlene Tagesmenge – teils auch sehr stark

Wichtig ist es also, dass die Einnahme an Deinen individuellen Bedarf angepasst wird.

Es gibt eine Reihe an Mikronährstoffen die bei PMS helfen können. Die wichtigsten haben wir Dir hier zusammengefasst:

  • Zink
    Antioxidativ und entzündungshemmend. Kann Physische und Psychische Symptome verbessern.
 
  • Kalzium und Vitamin D3
    Können Symptome wie Krämpfe und Depressionen verbessern. Vorbeugung von Osteoporose.
 
  • Magnesium
    Kann gegen Krämpfe und Migräne helfen.
 
  • Eisen
    Kann bei Müdigkeit und Erschöpfung helfen.
 
  • Omega-3-Fettsäuren:
    Können entzündungshemmende Wirkungen haben und somit Schmerzen und Beschwerden lindern.
 

Hinzu kommt dann noch sportliche Betätigung. Auch die muss gut gewählt sein, denn Ausdauer- und Krafttraining haben unterschiedliche Auswirkungen auf Deinen Körper. Zum Beispiel kann Ausdauertraining bei PMS Deine Entzündungswerte stark verschlechtern.

Das alles wirkt auf dem ersten Blick bestimmt sehr kompliziert. 

Deswegen wollen dich unsere Experten unterstützen und Dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden begleiten.

Wir würden uns freuen, Dir bei einem kostenlosen Erstgespräch weiterhelfen zu dürfen! 

(Keine Sorge. Das ganze ist natürlich völlig unverbindlich.)

Ernährung Endometriose - Ernährungsberatung & Gesundheitsberatung Bonn
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Ernährung bei PMS

Ernährungstherapie bei PMS

Du bist nicht allein. Viele Frauen leiden unter PMS, und wir verstehen, wie lähmend das sein kann. Auch wenn es keine sofortige Heilung gibt, gibt es Wege dein Leben zu verbessern. 

(Wie Du jetzt weißt, zum Beispiel mit einer angepassten Ernährung bei PMS.)

Kontaktiere uns für eine persönliche Beratung und erfahre, wie Du durch eine Ernährungsberatung und Ernährungstherapie Deine Gesundheit und Wohlbefinden verbessern kannst. 

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